Nando Schmidt

Heutzutage ist das Smartphone überhaupt nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Fast jeder Mensch besitzt eines und nutzt diese täglich. Neben Telefonieren kann man ganz viele andere Dinge mit seinem Smartphone machen – Nachrichten schreiben über Whatsapp, Bilder posten mit Instagram, Nachrichten lesen, Snaps verschicken oder wie seit kurzem auch die LUCA-APP, um sich in vielen öffentlichen Einrichtungen anzumelden. Die App ist ein weiterer Fortschritt in Sachen Digitalisierung. Man kann fast sagen, dass man ohne ein Smartphone ziemlich aufgeschmissen ist und einige Dinge gar nicht mehr machen kann. Selbst eine Pandemie lässt die Digitalisierung nicht verlangsamen, sondern beschleunigt diese sogar. In manchen Restaurants ist es sogar nun unmöglich sich an einen Tisch zu setzen, wenn man kein LUCA-APP besitzt.

Lässt sich also sagen, dass man den Weg der Digitalisierung mitgehen muss, um an der Gesellschaft weiter teilhaben zu können?

Man muss sich glaube ich eher die Frage stellen, was man für ein Risiko bereit ist einzugehen und wie abhängig man von einem Gerät sein möchte.

Ich nenne es mal Vereinfachung, wenn man alles nur noch mit einem Gerät machen kann. Man macht sich aber auch abhängig von der Technik und einem Gerät. Wenn dieses gestohlen wird, gehen ganz viele persönliche Informationen in falsche Hände und können missbraucht werden. Entscheiden wir uns aber für ein Smartphone und die Möglichkeiten, gehen wir dieses bekannte Risiko ein, um mehr Freiheiten und eine Vereinfachung zu bekommen.