Aufbruch durch soziale Medien

Mika Salzinger

Es passiert so viel Ungerechtigkeit auf der Welt und das soll auch jeder mitbekommen.

Auf dem Foto ist eine junge Frau zu sehen, welche eine Sturmhaube trägt und einen Instagram Post in die Kamera hält. Das gepostete Bild zeigt Fäuste und den Schriftzug:
„Black lives Matter“

Es Könnten auch viele andere Sätze auf dem Bild stehen, wie zum Beispiel „Leave no one behind“ oder „Human rights for everybody“. Wie traurig die Themen hinter diesen Sätzen auch sein mögen, um so wichtiger ist es diese präsent zu machen. Schon seit längerem hat Social Media einen hohen Einfluss auf die Politik und Protestbewegung. Längst gibt es nicht mehr nur gefilterte Urlaubsbilder der Superreichen und Influencer, sondern immer häufiger bekommt man über soziale Medien auch Gesellschaftskritisches, Politisches und Kulturelles mit. Auf Instagram gibt es viele Gefahren aber die positiven Dinge rücken dabei oft in den Hintergrund. Vor allem Poltische Informationen verbreiten sich auf solchen Plattformen wie Lauffeuer. Es passiert so viel Ungerechtigkeit auf der Welt und das soll auch jeder mitbekommen. Es ist schön zu sehen wie viele Menschen, vor allem Jugendliche, sich in den letzten Wochen mit den People of color und ihren Rechten online solidarisiert haben, um die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema zu lenken.

Aber so intensiv soziopolitische Veränderung sich in online Realitäten auch anfühlen mag: die Arbeit auf Straßen und in den Köpfen muss trotzdem noch passieren. Online-Aktivismus ist wichtig. Aber er darf nur ein Anfang sein.