Celine Koepke
„Leg das Handy endlich weg und mach etwas Sinnvolles.“
„Kannst du auch mal dein Handy weglegen.“
„Das kommt davon, weil du den ganzen Tag nur am Handy bist.“
All diese Sprüche kommen dem ein oder anderen bekannt vor. Ein typischer Spruch, meist von den Eltern zum Handykonsum ihrer Kinder. Ganz unbegründet sind diese Sprüche allerdings nicht.
Gerade in den jüngeren Generationen werden Medien immer präsenter, denn immer früher geraten Kinder mit Medien in Kontakt. Diese bieten allerdings nicht nur Vorteile, sondern bergen auch Gefahren. Für Eltern ist es daher wichtig, ihre Kinder pädagogisch über die Medien und ihre Gefahrenquellen hinzuweisen und aufzuklären. Nur so gelingt der richtige Umgang mit Medien.
Doch nicht nur die Gefahrenquellen sind ein großer Bestandteil der Medien, wie beispielsweise beim Handy, sondern auch das Thema Abhängigkeit spielt eine große Rolle.
Klein, kompakt und handlich. Dies beschreibt wohl eins der meistgenutzten Medien: das Handy, ein Alltagsbegleiter vieler Leute. Auch für viele Kinder ein ständiger Wegbegleiter. Egal ob bei den Hausaufgaben, im Bett oder am Essenstisch, eins ist immer dabei: das Smartphone. Viel zu schnell lassen sich Kindern und Jugendliche von einem Klingeln auf ihrem Handy von ihrer eigentlichen Tätigkeit ablenken. Auch gemeinsame Momente wie das Abendessen mit der Familie werden dadurch gestört, aus Angst man könne etwas verpassen.
Für viele Kinder und Jugendliche ist es unvorstellbar, schon ein paar Stunden, ohne ihr Smartphone auszuhalten. Sprüche wie „Wie soll ich das nur überleben?“ zeigen deutlich die Abhängigkeit vieler Jugendlichen vom Smartphone, sie kleben regelrecht an ihren Handys.
Trotz all diesen Sachen sind Medien und insbesondere das Smartphone nicht zu verteufeln. Auch sie haben ihre Vor- und Nachteile, wie die meisten Dinge. Darüber hinaus sind dies extreme Beispiele, das heißt nicht alle Kinder und Jugendliche sind von ihrem Smartphone abhängig. Dennoch ist es wichtig dies zu erwähnen und den Konsum immer im Blick zu behalten, damit dieser keine Überhand nimmt.